August 2016 Dachboden ausgraben
12.08. Wir graben den Dachboden aus und reißen die Öfen ab
vorher
nachher
Den vorderen Teil des Dachbodens haben wir frei geräumt.
Jetzt liegen die Balken frei und man weiß wenigstens wo man hintreten kann. In die Zwischenräume besser nicht. Alles was man zwischen den Balken sieht muss auch noch raus. Das wird noch eine ordentliche "Drecksarbeit"
Der hintere Teil folgt beim nächsten Mal!
Nun sind die Öfen dran!
Sie sind leider nicht mehr zu erhalten, weil sie schon überall zerplatzt sind. Wir wollten die alten Kacheln verschenken aber die wollte auch keiner mehr haben.
Am Ende des Tages hatten wir einen 7,5 Kubik Container gefüllt und waren mächtig stolz auf uns.
27.08. wir reißen Wände ein!
Alles muss runter, Rigipsplatten, Füllmaterial, Lehm und Tonnen von Staub
Diese mit Stroh und Lehm umwickelten Bretter waren als Deckenkonstruktion eingebaut. Faszinierend wie die Menschen früher gebaut haben. Und so ein umwickeltes Brett hat ca. 15kg Gewicht.
nach 2-3 Stunden war der erste Durchblick bis in die Dachspitze geschafft.
ein Foto über zwei Etagen
Dank unseres hilfsbereiten Nachbarn war der gerade Schnitt durch die Mauer zum Stall vollbracht und schnell war der Durchblick geschaffen. Dann ging es Stück für Stück oder besser Stein für Stein Mauerabwärts.
Es werde Licht! Die Wand ist nun zur Hälfte weg und die Verbindung zum Hühnerstall ist da. Es war gleich so hell und der Raum wirkt noch viel größer als wir erhofft hatten.
Die schwarze Gesichtsbemalung war bei uns allen Modetrend des Tages
Diese Strohhaufen haben wir vom Dachboden durch die Balken nach unten geschoben.Hätte man dieses Stroh zu Gold gesponnen aber statt dessen hat es nur soviel Staub aufgewirbelt...
...dass es danach unmöglich war, ein Foto vom nun frei gelegten Dachboden zu machen.
Am Ende des Tages hatten wir noch schöne alte Fachwerkbalken und Lehmwände frei gelegt
und wieder mal einen Container befüllt
trotz super Helfer und Pausen waren wir am Ende aller Kräfte